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FAQ: Hutsprache

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Wissenswertes

FAQ zum Hut


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Funktion, Material und Design

Hutsprache

Was steckt hinter Redewendungen mit Hut?

Hier eine kleine Auswahl an Idiomen, die jeder schon mal gehört hat:

„Auf der Hut sein“ bedeutet, dass derjenige etwas schätzt, aufmerksam ist und darauf aufpasst.

„Den Hut in den Ring werfen“ (toss one's hat in the ring) ist eine Redensart amerikanischer Schauboxkämpfe, wo es üblich war, seinen Hut in den Boxring zu werfen, wenn man am Kampf teilnehmen wollte.

„Chapeau!“ (aus dem französischen: „Hut ab!“) Ist einer auch im deutschen Sprachgebrauch verwendeter Ausruf der Anerkennung gegenüber der Leistung anderer, egal ob im familiären, beruflichen oder sportlichem Milieu. „Chapeau!“ Bedeutet insbesondere „Ich ziehe meinen Hut vor Dir“ oder „Alle Achtung!“ oder „Bravo, gut gemacht!“

„Den Hut nehmen“ sagt man beispielsweise, wenn man von einem Amt zurücktritt, eine Arbeitsstelle aufgibt, sich in den Ruhestand bewegt, also immer dann, wenn etwas zu Ende geht. Gemeinst ist damit ein Abschied von einem bisherigen Zustand.

„Etwas aus dem Hut zaubern“ soll bedeuten, etwas überraschend hervorbringen oder eine Lösung präsentieren, mit der niemand gerechnet hat, die dann eine Wendung der Sache bedingt.

„Alles unter einen Hut bringen“ ist wiederum eine Redensart die bedeutet, verschiedene Dinge in Einklang bringen – letztlich die Fähigkeit eines Einzelnen oder einer Gruppe zu harmonisieren.

„Das geht auf meine Kappe“ bedeutet im allgemeinen Sprachgebrauch: „Alleine Verantwortung für etwas übernehmen.“

„Gut behütet“ hat eine zwiespältige Bedeutung. Vordergründig geht es hier um Schutz, aber jemand ist auch „gut behütet“, wenn er vermögend ist, was wiederum vermeintlich mit Schutz in Verbindung gebracht wird.

„So klein mit Hut“ sagt man, wenn jemand gerade maßgeregelt oder ordentlich gerügt wurde, sich nicht mehr traut, Widerworte zu leisten und sich schämt.



Funktion, Material und Design

Hutsprache

Was steckt hinter Redewendungen mit Hut?

Hier eine kleine Auswahl an Idiomen, die jeder schon mal gehört hat:

„Auf der Hut sein“ bedeutet, dass derjenige etwas schätzt, aufmerksam ist und darauf aufpasst.

„Den Hut in den Ring werfen“ bedeutet das Einlassen auf eine Auseinandersetzung oder einen Anspruch fordern und sich so ins Spiel bringen.

„Chapeau!“ (aus dem französischen: „Hut ab!“) Ist einer auch im deutschen Sprachgebrauch verwendeter Ausruf der Anerkennung gegenüber der Leistung anderer, egal ob im familiären, beruflichen oder sportlichem Milieu. „Chapeau!“ Bedeutet insbesondere „Ich ziehe meinen Hut vor Dir“ oder „Alle Achtung!“ oder „Bravo, gut gemacht!“

„Den Hut nehmen“ sagt man beispielsweise, wenn man von einem Amt zurücktritt, eine Arbeitsstelle aufgibt, sich in den Ruhestand bewegt, also immer dann, wenn etwas zu Ende geht. Gemeinst ist damit ein Abschied von einem bisherigen Zustand.

„Den Hut in den Ring werfen“ (toss one's hat in the ring) ist eine Redensart amerikanischer Schauboxkämpfe, wo es üblich war, seinen Hut in den Boxring zu werfen, wenn man am Kampf teilnehmen wollte.

„Etwas aus dem Hut zaubern“ soll bedeuten, etwas überraschend hervorbringen oder eine Lösung präsentieren, mit der niemand gerechnet hat, die dann eine Wendung der Sache bedingt.

„Alles unter einen Hut bringen“ ist wiederum eine Redensart die bedeutet, verschiedene Dinge in Einklang bringen – letztlich die Fähigkeit eines Einzelnen oder einer Gruppe zu harmonisieren.

„Das geht auf meine Kappe“ bedeutet im allgemeinen Sprachgebrauch: „Alleine Verantwortung für etwas übernehmen.“

„Gut behütet“ hat eine zwiespältige Bedeutung. Vordergründig geht es hier um Schutz, aber jemand ist auch „gut behütet“, wenn er vermögend ist, was wiederum vermeintlich mit Schutz in Verbindung gebracht wird.

„So klein mit Hut“ sagt man, wenn jemand gerade maßgeregelt oder ordentlich gerügt wurde, sich nicht mehr traut, Widerworte zu leisten und sich schämt.


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