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FAQ: Hutgeschichte

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Wissenswertes

FAQ zum Hut


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Wissenswertes

FAQ zum Hut



Funktion, Material und Design

Hutgeschichte

Woher stammt der Hut?

So genau weiss man das nicht. Sicher haben Menschen schon immer ihr Haupt vor Wetter (Sonne, Regen, Wind) geschützt, jedenfalls viel später erst als Statussymbol oder Standeszugehörigkeit und heute auch als modisches Accessoire. Im deutschen Sprachraum kommen Hüte in Überlieferungen ab dem 10. Jahrhundert vor, erst als einfacher selbst gefertigter Schutz je nach Region aus Stroh oder aus Ziegenleder, dann entwickelten sich nach und nach verschiedene Hutformen aus verschiedenen Materialien und parallel dazu das Handwerk.
Die Verben „behüten“ und „verhüten“, das Adjektiv „behütet“, die Wortzusammensetzungen (Komposita) wie „Obhut“ oder „Nachhut“ oder auch die Redewendung „sei auf der Hut“ zeugen heute von der Schutzbedürftigkeit, die Hüte seit jeher als Grundfunktion aufweisen.


Warum hat man früher Hut getragen?

Früher war das Huttragen ein Zeichen der Obrigkeit. Hüte galten als Statussymbol und waren den Priestern und den Herrschenden (Adlige, Könige) vorbehalten, die damit ihre übergeordnete Stellung signalisierten. In der Römerzeit hatten beispielsweise nur freie Bürger das Recht, Hüte zu tragen. Hüte trug man ab dem Mittelalter auch als Zeichen der Zugehörigkeit zu einer Gilde oder Zunft. Die Hutformen waren früher voluminös und vielschichtig. Schaut man sich historische Hüte an, so ist man erstaunt, welche Fähigkeiten Hutmacher damals entwickelten und welche Kreationen sie fertigten. Im Zuge der Industrialisierung verbreitete sich das Huttragen in der Gesellschaft. Vor allem die Arbeiter brauchten Schutz. So entstanden einfache, aber zweckdienliche Hutformate, die heute eine Moderne erleben.


Werden Hüte wieder modern?

Aus filmischen und literarischen Dokumentationen, insbesondere aus den Anfängen des 20 Jahrhunderts, ist offensichtlich, dass Damen wie Herren selbstverständlich Hüte trugen. Doch in den 70er Jahren änderte sich dies – Hut tragen war nicht mehr modern. Dies hat sich dann aber einige Jahrzehnte später wieder geändert. Heute sind Hüte für Erwachsene wie Kinder wieder ein beliebtes Accessoir. Neben den Klassikern wie Borsalino, Bogarthut, Pork Pie, Melone oder anderen Hutformaten sind darüber hinaus auch Kappen und Mützen wieder im Trend. Getragen wird die neue Hutmode auch durch Stars und Sternchen, die in den Medien allzeit präsent sind und mit dem Accessoir Hut.



Funktion, Material und Design

Hutgeschichte

Woher stammt der Hut?

So genau weiss man das nicht. Sicher haben Menschen schon immer ihr Haupt vor Wetter (Sonne, Regen, Wind) geschützt, jedenfalls viel später erst als Statussymbol oder Standeszugehörigkeit und heute auch als modisches Accessoire. Im deutschen Sprachraum kommen Hüte in Überlieferungen ab dem 10. Jahrhundert vor, erst als einfacher selbst gefertigter Schutz je nach Region aus Stroh oder aus Ziegenleder, dann entwickelten sich nach und nach verschiedene Hutformen aus verschiedenen Materialien und parallel dazu das Handwerk.
Die Verben „behüten“ und „verhüten“, das Adjektiv „behütet“, die Wortzusammensetzungen (Komposita) wie „Obhut“ oder „Nachhut“ oder auch die Redewendung „sei auf der Hut“ zeugen heute von der Schutzbedürftigkeit, die Hüte seit jeher als Grundfunktion aufweisen.


Warum hat man früher Hut getragen?

Früher war das Huttragen ein Zeichen der Obrigkeit. Hüte galten als Statussymbol und waren den Priestern und den Herrschenden (Adlige, Könige) vorbehalten, die damit ihre übergeordnete Stellung signalisierten. In der Römerzeit hatten beispielsweise nur freie Bürger das Recht, Hüte zu tragen. Hüte trug man ab dem Mittelalter auch als Zeichen der Zugehörigkeit zu einer Gilde oder Zunft. Die Hutformen waren früher voluminös und vielschichtig. Schaut man sich historische Hüte an, so ist man erstaunt, welche Fähigkeiten Hutmacher damals entwickelten und welche Kreationen sie fertigten. Im Zuge der Industrialisierung verbreitete sich das Huttragen in der Gesellschaft. Vor allem die Arbeiter brauchten Schutz. So entstanden einfache, aber zweckdienliche Hutformate, die heute eine Moderne erleben.


Werden Hüte wieder modern?

Aus filmischen und literarischen Dokumentationen, insbesondere aus den Anfängen des 20 Jahrhunderts, ist offensichtlich, dass Damen wie Herren selbstverständlich Hüte trugen. Doch in den 70er Jahren änderte sich dies – Hut tragen war nicht mehr modern. Dies hat sich dann aber einige Jahrzehnte später wieder geändert. Heute sind Hüte für Erwachsene wie Kinder wieder ein beliebtes Accessoir. Neben den Klassikern wie Borsalino, Bogarthut, Pork Pie, Melone oder anderen Hutformaten sind darüber hinaus auch Kappen und Mützen wieder im Trend. Getragen wird die neue Hutmode auch durch Stars und Sternchen, die in den Medien allzeit präsent sind und mit dem Accessoir Hut.


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